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Zucht

Primavera

Lankowitzer sind Barockpferde, welche aus einer Kreuzung der Rassen Lipizzaner - mit einer weiteren barocken, altösterreichischen oder altspanischen Pferderasse entspringen. Diese Veredelungskreuzung kann durch einen Shagyaaraberhengst oder einen Hengst der Rasse PRE (Pura Rasa Espaniola) erfolgen. Die Lankowitzer sind meist Schimmel, welche als schwarze, braune oder mausgraue Fohlen geboren werden und während ihres 4-6. Lebensjahres ihr weißes Fellkleid erhalten. Grundsätzlich ist die Farbe bei der Lankowitzer Zucht nicht auf Schimmel beschränkt.

El Zorab

Mutter von Easy und Heavy

Vater von Easy und Heavy

Der Lankowitzer ist ein edles Reit- und Fahrpferd, welches sich aufgrund seiner Erbanlagen durch Eleganz, Noblesse, Intelligenz und Lernfähigkeit auszeichnet. Besonderer Wert wird auf Gutmütigkeit, Trittsicherheit, Robustheit und Vitalität gelegt, welche durch eine fachgerechte Aufzucht erreicht wird.

Exterieur

Der Lankowitzer ist ein Barockpferd der Mittelgröße. Das Stockmaß liegt zwischen 158 und 165 cm. Das Gebäude zeigt einen quadratischen Rahmen. Der Kopf ist nicht zu groß, ausdrucksvoll und edel. Charakteristisch sind die großen lebhaften Augen und die sich deutlich abzeichnenden Ganaschen. Die Nasenlinie ist eher gerade. Der mächtige Hals ist hoch aufgesetzt und zeigt eine geschwungene Halsoberlinie. Die Brust ist tief und breit mit viel Platz für ein kräftiges Herz. Die Schulter ist schräg, um den Vorderbeinen die Möglichkeit eines raumgreifenden Trabes zu gewähren. Der Rücken ist eher kurz, jedoch breit und muskulös. Die Lende ist geschlossen hin zu einer leicht abfallenden kräftigen Kruppe die viel Gewicht aufnehmen kann. Das Fundament ist trocken mit kräftigen Gelenken. Die Hufe sind überaus hart und wohlgeformt. Die Bewegungen des Lankowitzers sind raumgreifend, wirken graziös und sind durch einen elastischen Gang ausgezeichnet der durchaus deutliche Knieaktion aufweisen kann.

Interieur

Der Lankowitzer präsentiert sich munter und freundlich. Sein Charakter ist ausgeglichen und gutmütig. Er ist sowohl genügsam wie auch ausdauernd. Er besticht durch seine Intelligenz und Lernfähigkeit was ihn für die Ausbildung, auch für die "Hohe Schule", bestens eignet.

Verwendung

Die Verwendung reicht vom treuen und verlässlichen Freizeitpfert bis hin zur Verwendung für die Hohe Schule der klassischen Reitkunst aber auch als Paradepferd im Gespann.

Zuchtgeschichte

Die Zucht der Lankowitzer hat im Jahr 2006 begonnen.
Als Gründer der Zucht gelten Herr Kurt Gösler sowie Herr Ing. Alfred Pischler - ein hoch erfahrener Lipizzanerzüchter, der viele Jahre leitender Mitarbeiter, Ideenbringer und Vordenker im Bundesgestüt Piber war. 2006 hat er sich entschlossen züchterisch neue Wege zu gehen und selbst eine neue Pferderasse zu kreieren. Aufbauend auf eine Zuchtstrategie des legendären ehemaligen Leiters des Bundesgestüt Piber, Herrn Hofrat Heinrich Lehrner, setzte er die Idee der Einkreuzung einer anderen Barockpferderasse in die Lipizzanerzucht fort. Zielsetzung ist die Erhaltung der Vorzüge jeder einzelnen Pferderasse bei gleichzeitiger Vermeidung von Inzucht, um die Fitness und Vitalität zu steigern. Als erster geeigneter Zuchtpartner für seine aus dem Bundesgestüt Piber stammenden reinrassigen Lipizzanerstuten Primavera, Morella und Madera wurde der Shagya Araberhengst El Zorab gefunden.

Der Name Lankowitzer stammt vom Zuchtgebiet Maria Lankowitz in Österreich. Maria Lankowitz liegt in der Nähe des Bundesgestüts Piber in der Weststeiermark.

Der erste Stammvater der neuen Zucht heißt El Zorab, ein leistungsgeprüfter und zuchterprobter Shagya Araberhengst. Die im Zuchtgebiet geborenen Fohlen erhalten den Lankowitzer Rassebrand auf die linke Kruppseite. Alle Namen der im Zuchtbuch eingetragenen Lankowitzerhengste werden mit dem Zusatz “von Lankowitz” versehen.
www.lankowitzer.at

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